Notizen 25
von Luxus Lazarz
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Der Beginn aller Dramen, liegt meines Erachtens, in dem Wunsch, beziehungsweise dem Bedürfnis, an Menschen, Tieren, Fähigkeiten, Dingen, Orten, Situationen, also allgemein weltlichen Erscheinungen, festhalten zu wollen. Weil man diese mag, sich eventuell damit sogar wohlfühlt, doch auch, da es einem vertraut erscheint und man darin Stabilität und demzufolge Sicherheit wähnt.
Nun könnte man natürlich einwenden, dass man all dieses liebt. Jedoch auch, wenn es für den Verstand unglaublich klingt, der Liebende hält an gar nichts fest. Die Freiheit des Geliebten spiegelt dem Liebenden dessen eigene wider, ebenso wie es jede Bedrängnis tut, in welche ein Mensch zu geraten scheint, wenn er aus der Liebe fällt.
Zum Beispiel, wenn sich ein uns Nahestehender oder gar man selber sozusagen in Ausdruck und Ton vergreift. Man dem Anschein nach verletzend wird, da man sich unüberhörbar selber verletzt fühlt. Das ist dann ein harter Fall. Doch nur so lernt man ziemlich schnell in dieser Welt, dass alle zu Schau gestellte Sicherheit, meist auf Besitz oder Selbstbetrug gründen, von denen weder das Eine noch das Andere ewig währen können.
Somit wird man ja im Laufe des Lebens geradezu angeregt, den Dingen auf den Grund zu gehen, um deren wirklichen Ursprung und Sinn zu erkennen. Und ich versichere dir, es ist immer wieder außerordentlich erstaunlich und des Öfteren auch unglaublich wundersam, was da im stillen Geist an unbekannten und stets wohlfühlbaren Gedanken erscheint. Wenn der Verstand schweigt, alles Wollen ruht, kann man tatsächlich merken, wie gut die Stille in Innersten tut. Nur gut. Das fühlt sich anfänglich unglaublich an und ist dennoch wahr und schön.
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Ja, wer an etwas festhält, der wird`s auch verlieren. Und das ist Leiden. Wer festklammert an jemandem oder etwas, der hat es schon verloren.
Leiden ist Unwissen, Unwissen ist Leiden.
Wer nicht die Vergänglichkeit aller Formen und Phänomene erkannt hat, der wird leiden.
Auch der beste Begleiter geht an einer Kreuzung seinen Weg.
Geliebter Muktananda13, 🙂
sei fühlbar bedankt für dein Auftauchen
hier und ebenso für das Teilen deiner
Gedanken.
Freudvolle Grüße
Luxus
Liebste Luxus 🐠
es schmunzelte fröhlich in mir, als es mich erneut heute auf deine Seite zu diesem Beitrag geschubst hat.
Träumte es mich neulich dochh in noch dunkler Nacht gar einen ebensolchen Traum. Der Inhalt blieb mir still verborgen, nur ein Gefühl, das nahm ich mit.
Gleichsam, kurz vor Aufgang morgendlicher Sonne, bekam ein innerliches Bild ich präsentiert, das mich lauthals lachen ließ.
Jesus saß ALL-EINs mit mir im weichen Kino-Sessel. Zwischen uns die Tüte Popkorn, gut war sie gefüllt.
Köstlich amüsierte uns, es war ein „Drama“, das da vorne auf den Leinwand als ein Film vor irdisch Augen lief… 😉
Lachend, kichernde Kino-Grüße in den SONN-tag…
Elke
Geliebte Elke, 🐠
welche eine Freude, dieses Brieflein von dir hier zu finden. Dankeschön. 🌸 Seit Montag schon erscheint mir die ganze Woche ununterbrochen, als wäre es ein Film. 🙂 Das Amüsement beginnt des Öfteren mit einem ungläubigen Staunen und wahrscheinlich vergesse ich oftmals nach dem Popkorn zu greifen, was das Staunen unnötig anhalten lässt. Doch nun werde ich einfach mal in dein Kichern einstimmen, auch wenn heute kein Sonntag mehr ist, erreicht ein Strahl deiner Freude dennoch auch mich. Jetzt ist ja alle Tage, Gott sei dank, hab ich mir wenigsten das gemerkt.
Herzliche Grüße 💞
an dich und den Bruder 🫠
Luxus
✨🤗✨