Im Einsichtsreich

von Luxus Lazarz

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Ausgeträumt

 

Einst glaubte ich fest, dass ich der Welt,
viel zu geben hätte. Doch dann erkannte ich,
die Welt, die ich einst sah, gibt es nicht mehr,
gab es gar nie, ich hab mich geirrt.

Sie war nur ein Traum,
diese grelle, harte, schnelle Welt,
aus dem ich bin erwacht,
in einer leeren und dunklen Nacht.

Jedoch auch diese Nacht,
strebte einem Ende zu, und
es begann ein neuer Tag,
endlos, mit mir in Ihm.

Und in Ihm, in all Seiner Liebe,
fiel mir jene heilsame Einsicht zu,
dass ich tatsächlich der Welt,
außer Liebe, Stille und Frieden,
nichts mehr zu geben hab.

Nur derart kann ich segnen,
kann all das vergeben,
was mir unbemerkt entglitt.
Es ist, wie es ist.
Und so ist es gut.

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