Wer bin ich?

von Luxus Lazarz

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Hier erscheint heute ein fühlbar amüsanter Märchenfilm, der, wenn man dem Geschehen darin aufmerksam folgt, etwas Erstaunliches, etwas Freudvolles und auch etwas Verzichtbares aufzeigt. Also Einsichten, die man tatsächlich auch im eigenen Leben nachvollziehen kann. Selbstverständlich findet das Märchen auch ein glückliches Ende, da dies nun mal in wohl so ziemlich allen Märchen, eine unerschütterliche Regel zu sein scheint.

 

 

So sind Märchen an und für sich doch seit Urgedenken dafür gegeben, den an der Güte des Lebens zweifelnden Geist zu berühren und zu inspirieren. Damit dieser einsehe, dass auch alles ganz anders sein kann, als man es als Mensch so allgemein denkt, will und wahrnimmt. Nie sind die Dinge so schrecklich, wie der Beobachter glaubt. Es ist auch nicht so, dass das Gute das Böse bekämpft und dann siegt. Entweder liebt das Gute das Böse weich oder es lässt einfach hinter sich, was dem Leben nicht dient. Und so ganz ohne Aufmerksamkeit und Zuwendung kann das Böse nicht überleben. Sich selbst überleben.

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