Im Traum
von Luxus Lazarz
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Wenn ein Mensch schläft und im Schlaf in eine Traumwelt gleitet, hat er in der Regel keinen Einfluß auf das Szenario in dieser. Auffällig ist, dass die Gesetze, die man auf Erden als unverrückbar gegeben ansieht, in den Träumen offenbar bedeutungslos sind. Und ohne, dass er es bewusst wählte, können den Menschen zum Beispiel Dinosaurier verfolgen, die Gestalten im Traum beleidigen oder er wird gar von einer maskierten Figur, mit gezücktem Dolch bedroht. Doch gleichgültig, wie schlimm sich das Geschehen im Traum auch anbietet, kurz bevor es zum scheinbar Äußersten kommt, wacht der Mensch wieder auf. Dies stets genau dort, wo er zuvor schlief. In gewisser Weise lässt sich daraus folgern, dass der Mensch in seinen nächtlichen Träumen unverletzbar ist und gegen alle Übel der Wachwelt immun, sogar gegen den Tod.
Mehrmals im Verlauf meines bisherigen wachen Lebens, rutschte ich in Situationen, aus denen es dem Anschein nach, keinerlei Ausweg, kein Entkommen gab. Wäre dies wahr gewesen, könnte ich diese Zeilen hier und jetzt wohl kaum schreiben. Stets hatte ich in diesen wachen Momenten nur vom Leiden geträumt, vom Ende des Lebens, beziehungsweise von einem Ende dessen, was ich als mein tatsächliches Leben wahrnahm. Doch nie trat das mir vorstellbar Schlimmste jemals ein. Stattdessen wurde es, in den mir unerträglichsten Momenten, ganz still im Kopf und der Welt, die mich jeweils umgab. In dieser Stille änderte sich meine Sicht, und nicht ein einziges Mal war ich dann noch tatsächlich so hilflos und verlassen, wie es mir erschien. Stets handelte es sich nur um einen bösen Traum, der im Lichte des Einen verging. Dies lehrte mich, die Dinge anders zu sehen. Das Leben wurde heller und leichter, stiller und sanfter, sodass ich kaum noch Anlaß fand – weiter abzuwehren, was mich im Jetzt umgab.
Bin ich in einem Traum, kann ich gar nicht wissen – warum die Dinge geschehen, wie sie geschehen. Doch kann ich im Traum wach werden und folgend erkennen, dass ich sicher bin, weil ein Traum nicht die Wirklichkeit ist. Das einzig Wirkliche in dem Traum bin ich. Alles andere darin ist vergänglich, verschwindet sang- und klanglos, bleibe ich wach im Jetzt.
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… bis so etwas wie ein Deja-Vu kommt
oder „ein anderes Gesicht“,
welches mich liebevoll in den Arm nimmt und mir zeigt,
wo ich „aufpassen darf“
… aus dieser unendlichen Liebe heraus.
Alles Liebe, liebes Luxus-Kind,
Raffa.
Geliebter Raffa, 🙏
gern nehme ich dich in den Arm und uns zusammen,
umarmt Gottes Liebe, und nie war es anders. 🙂
Dankeschön für deine Worte und das du auf der Suche bist.
Ein Trost sei dir und mir, dass letztendlich alle Wege,
ohne Ausnahme – zu Ihm führen.
Deshalb darf auch alles sein, wie es ist, 🐠
da wir Seinen Plan wohl kaum überschauen können,
doch wiederum Er, uns niemals aus den Augen verliert.
Eben gerade deshalb, gibt es nichts zu fürchten, im Jetzt,
der einzigen Zeit – der man wahrlich habhaft sein kann.
Du kitzelst immer so schön, die Gedanken in mir empor,
auch dafür will ich dir danken, mit Freude und Frieden.
Alles Liebe
Luxus
„Das einzig Wirkliche in diesem Traum bin ich“, was für ein freudiges Erwachen, in dem ich gewahr werden darf, dass das einzig Wirkliche in meinem Traum du bist. Und nur, dass ich das nicht so sehen wollte, hat mich zum Träumer von Illusionen gemacht. ER blickt auf uns als EINS, das ist das freundliche Klingeln des Weckers. In IHM bin ich mit dir wach, und ich brauch mich nur zu fragen, ob ich das jetzt endlich vorbehaltlos will. Es ist ja schon die Wahrheit. Danke, liebe Luxus, einfach für deine Anwesenheit, einen netteren Weckerton hört ich nie! 🌷⏰🤓
Sei herzlichst bedankt, geliebter Bruder M., für deine Ausführungen und Wahrnehmungen. 🙂 Gott sei Dank, gibt es den Kurs und den Heiligen Geist. Und wenn man überlegt, wie lange die Hilfe schon besteht, kann man ja wahrlich von Glück sprechen, dass zwischenzeitlich aus der kleinen Bereitwilligkeit, ein tatsächliches ‚ich will nur noch das‘ geworden ist. Deine Wundergrundsatzbetrachtungen haben mich auch bereits in mehrfacher Hinsicht angeregt. In Bälde gehe ich wieder mal auf Reisen und danach lass ich bei dir dann hemmungslos fließen, was sich da so überraschend erkenntlich machte. 🌻
Freudvolle Grüße
Luxus
Für den Träumenden ist der Traum Wirklichkeit. Für den Erwachten nur die Wirklichkeit ist wahr: weder Kommen, noch Vergehen und Änderung; weder gut, noch böse ; weder Mann, noch Frau; weder ein Ich, noch ein Anderes. Alles ist Eines, strahlend , randlos und alterlos,ohne Vielfalt und Unterschiede. Da gibt`s weder Subjekt, noch Objekt.
Geliebter muktananda13, 🌻
so ist es wohl, Dankeschön für deine Worte. 🙂 Wahrlich nützt da ja selbst die üppigste Fantasie nichts, um sich das Unvorstellbare vorzustellen. So geht es also einfach Schritt für Schritt weiter zurück und zu jenem hin, woher man kam, was man vergaß, obwohl es letztendlich ewig Unvergeßlich ist und bleibt.
Verbindliche Grüße
Luxus