Alles ist gut
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Es ist gut, weil Gott gut ist. Gott ist der goode Wind, ist alles, was das Kind empfängt, und nichts in der Welt, war jemals so gut zu Seinem Kind, wie Gott es ewig ist.
Wer ist das Kind? Du und ich, alles, was lebt und mit Geist und Seele gesegnet ist. Mit dem Ewigen verbunden, und mehr gibt es nicht. ES (Einsein) ist unvorstellbar viel und anders als gewohnt. So kann das Irdische, diese Fülle an Liebe und Schönheit formell nie erfassen und in Zeitbegriffen ausdrücken. Doch ES ist da, durchströmt und umfließt uns, gibt uns all jenes, woran wir denken, was wir wünschen und wollen, da ES weiß, all dieses vergeht, doch du und ich und all das leuchtend Lebendige, verweilen in Ihm, dem Unvergänglichen. Gott ist überall und in allem, nur deshalb kann man niemals tiefer fallen, als in Seine Hand. Eine Hand, in der wahrlich unser aller Zukunft liegt, stets nur Jetzt und nirgendwo sonst. Alles, was wirklich ist, ist Jetzt. Alles, was Jetzt nicht ist, ist nicht.
„Alle Dinge dienen dem Besten. Es gibt keine Ausnahmen, außer im Urteil des Ego.„
Vorstehendes ist nur ein kurzes Zitat aus dem Textteil des Kurses in Wundern und wurde hier bereits eingeführt. Leicht überprüfbar und einfach zu verstehen. Man könnte auch sagen, es gibt nur Mitspieler und Heimkehrer. Niemand auf Erden weiß wirklich, was in Gottes Plan für ihn geschrieben steht. Allerdings, dass alles aus Liebe geschieht, dessen kann man sich gewiss sein. Mögen uns mancherlei Umstände auch noch so trübselig erscheinen, Gott ist jederzeit und überall mit uns, in uns, um uns. Wir sind mit Ihm, dem tatsächlichen Leben, ewig verbunden.
Jesus, unser aller Bruder, ist nur in dieser Welt am Kreuz gestorben, um wieder aufzuerstehen. Wer es sah und seinen Augen traute, konnte heimkehren im Geist. Die Welt lag hinter ihm, denn Jesus hatte sie überwunden. Jeder, der Jesus am Kreuz anbetet, huldigt dem Leid. Die Botschaft endete nicht am Kreuz. Und Er warnte einzig vor dem Sorgen machen, vor dem Übereifer und der Dunkelheit im Geist. Er lehrte Vergebung, indem Er nicht urteilte. Wer nicht urteilt, braucht nichts zu vergeben, da er die Deutung, den Aberglauben und die offensichtliche Lüge, nicht zu seiner Wahrheit macht.
Es ist nie zu spät, sich an Gott zu erinnern, da Er weder die Zeit erfand, noch dieser eine Bedeutung gab. Das wahrhaftige Leben braucht keine Zeit. Und auch, wenn man in der Welt vor mancherlei Rätseln steht, es genügt zu wissen, dass Gott Ist, um sicher in Seinem Frieden zu sein.
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