Entscheidungen
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Den Tag leicht zu nehmen, eventuell gar heiter zu sehen, ist eine Entscheidung, die es in mir zu treffen gilt. Dies jeden Tag erneut, manchmal gar in jedem Moment, bis es zur einer Gewohnheit wird und nicht mehr bestätigt werden braucht.
Alles, was getan werden muss, damit ich den Tag sanft erlebe, wird durch mich – mittels der Stärke Christi getan. Deswegen steht man auch widerspruchslos auf und geht zur Toilette, wenn der Drang – Wasser zu lassen – sich bemerkbar macht. Nur als Volltrunkener bleibt man dann einfach sitzen, da man in diesem benebelten Moment zu schwach ist, um die Wirklichkeit klar wahrzunehmen.
Um den klaren Blick allumfassend zu erleben, können bewusst gewählte Gedanken tatsächlich hilfreich sein. Zum Beispiel kann man wiederholt am Tage denken:
Das Glück liegt vor meinen Augen, bitte lass es mich erkennen.
Mit etwas Beharrlichkeit angewandt, bewirken diese Gedanken Anderes in mir und meinem Umfeld, als mir bis dahin vorstellbar, beziehungsweise gewöhnlich erschien.
Auch die Stille und die Freude als beständige Begleiter zu wählen, kann niemals verkehrt sein. Hier sei noch einmal sanft daran erinnert, dass alles Leben von Innen kommt und dessen Geschmack und Würze, sozusagen im Menschen vorgebraut wird. Hält man sich gedanklich zurück und empfängt Es einfach mal – wie es kommt, dann wird der Tag immer öfter zu einem Gottesgeschenk.
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Versuch macht klug, Beobachtung wissend und Stillsein frei.
Dankeschön für das Leben, in all Seiner Fülle, Farbigkeit und Liebe im Jetzt. 🌻
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