Urlaub vom Gewohnten

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Eintauchen ins Jetzt,
verweilen darin, wie ein Fisch im Meer,
mit wachen Sinnen, nur im gegebenem Moment
und stets bereit, das Leben derart anzunehmen,
wie es gegenwärtig in die Wirklichkeit strömt.

Weder im Geiste vorauseilen,
noch sich in jenem gedanklich verfangen,
was nicht mehr ist und auch nicht wiederkehren kann,
denn wie es einst war, all das ist für immer vorbei.

Mag sein, dass sich da zeigt auch der eine oder andere leere Moment,
denn das Leben gewollt 🐠 nur im Jetzt erfahren, ist mir noch ungewohnt.
Doch das soll mich nicht stören, will es vielmehr genießen,
denn im Innersten weiß ich ja, einzig in der ungefüllten Stille 🐠
kann ich all jenes empfangen, was Gott für mich vorgesehen hat,
liebevoll erschuf Sein Werk, mit Leben segnete und in Seinen Plan einwob,
welcher wahrhaft und all*ein die Wirklichkeit erzeugt.

Was da noch kommt, was in Gottes Heilsplan geschrieben steht,
an unvorstellbar Glück schon vorgesehen ist,
🐠 für jede Seele auf Erden und so auch für mich,
das weiß ich nicht. Doch will ich es erleben,
denn verständlich ist, dass ein jeder Moment,
untrennbar Teil des ganzen Lebens bleibt.

So lehne ich nicht ab, diesen mir anscheinend unbequemen Teil,
erschaffen aus purem Leben 🐠 und drücke ihn auch nicht länger weg,
mit einem Muss und Aber, gebe mich stattdessen ganz und gar hin.

Erst Minuten, dann Stunden, schließlich den ganzen Tag bis wochenlang.
Denn was kann schon passieren, die Welt läuft nicht weg.
Und wenn doch, was wäre so schlimm daran,
mir bliebe weiterhin und immer noch 🐠 das Jetzt.

Und ich schaue mich um, fühle tief in mich hinein, nun mit Leichtigkeit erkennend, dass ich weder ins Vergangene greifen kann, noch 🐠 in die Zukunft hineinlangen, um im Gestern und Morgen geradezurücken, was mir dort schräg bis bedrohlich erscheint.

Derart sehe ich ein, all das mich scheinbar Störende,
ist im Jetzt wahrhaft nicht gegeben,
wird mir gar ewig unerreichbar bleiben,
da ich nur hier 🐠 in diesem Augenblick,
still im Geist und auch tatsächlich 🐠 etwas bewegen kann,
Nirgendwo sonst bin ich wirklich lebendig,
einzig nur im Jetzt und Hier.

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Möge jeder jetzt und hier, sich mit daran erfreuen, dass das Leben direkt und unmittelbar empfangen und geliebt, immer noch das Beste und unleugbar auch einzig Wahre ist, was es auf Erden zu erfahren gilt. Möge allen Menschen, den Lieblingen Gottes, 🐠 ein wundervoller September gegeben sein, von Sonne erfüllt und mit sanftem Regen in der Nacht. Und die Freude sei mit uns, jederzeit und überall. Sie ist ein kostbar Gut, dass es auszudehnen und zu teilen lohnt. Vergütet mit Frieden, wird aller Freude Sein, mit glücklichen Herzen und Gesichtern, in Harmonie und Liebe, da Gott es so will und dem schließ ich mich an.

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