Endspurt im März
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Die Liebe hält nichts zurück, Sie gibt sofort, was wirklich hilfreich ist und somit auch stets Freude bringt. Dehnt das Glück, das Licht und sich Selbst in allem und um alles aus, was in Ihr lebt. Sie gibt beständig Rückhalt, doch hält selber nichts zurück. Und was Sie gibt, die Liebe, tut niemandem weh und wahrlich allen gut.
Also stammt alles, was ich gebe, das nicht gut tut, eventuell sogar mich oder den Nächsten verletzt, nicht von der Liebe ab, die alles Leben gegeben hat und nach Ihrer Art erschuf. Doch wessen Art drücke ich dann mittels Gedanken und Taten aus, wenn es keine Liebe ist, die ich mir und der Welt durch mich gebe?
Man kann nur geben, was man hat. So heißt es und ist offensichtlich wahr. Und ebenfalls wahr scheint mir zu sein, dass die reine Liebe, die natürlich gegebene Stille im Menschen, tatsächlich das Einzige ist, was er wirklich immer hat. Das Einzige, was wirklich ihm in Gott gehört. Denn dieses Leben im Menschen, mit all darin enthaltenen Fülle und Kraft, stammt nicht von dieser Welt. Dieses Leben Selbst, läßt sich somit auch nicht in dieser Welt beerdigen. Vielmehr entschwindet es einfach, wird wohl von Gottes Helfern abgeholt und dem Himmel zurückerstattet, ganz unbeschadet. Was da begraben werden kann, ist lediglich die Form, welche das Lebendig Geliebte vorübergehend wählte, um sich für einen kurzen Augenblick fern von Gott wahrzunehmen.
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Der Augenblick verging,
verging wie all das, was kein
ewig Leben hat. Nur die Liebe
bleibt und wir in Ihr.
In der Liebe all*ein, lebt man
unbeschadet von der Zeit,
welche stets an Bedeutung verliert,
sobald die Liebe durch uns wirkt.
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