Liebe dich frei
von Luxus Lazarz
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Einer der Leitgedanken im Übungsbuch von Ein Kurs in Wundern, bietet dir und mir die Erinnerung daran an, dass die Liebe uns erschaffen hat wie sich selbst. Diese Botschaft ist zwar nicht neu, dennoch hab ich sie in Ihrer Gänze noch nicht vollkommen verinnerlicht. Und so fragte ich auch dieses Jahr ins Innerste, als die Lektion wieder auf der Tagesordnung stand, wie die Liebe denn wirklich sei, der du und ich so gleich sein sollen?
Frei. Die Liebe ist frei. Frei von Sorgen über Gestern und um Morgen. Frei von Bedenken und Zweifeln aller Art. Sogar frei von allem Müssen und Wollen, da es Ihr genügt, in ihrer freien Art zu sein. Und wenn du und ich von der Art der Liebe sind, dann sind wir ebenso frei, wie es die Liebe ist.
Wahrlich sind wir aus Liebe, da die Liebe uns erschaffen hat, wie sich selbst. All das, was die Liebe ist, sind wir ebenfalls.
Die Liebe ist gütig, also bin ich es auch, ebenso wie du es bist, gütig.
Wir sind gütig, ist das nicht wundervoll?
Die Liebe ist heilsam, also bin ich es auch, genau wie du.
Was man doch alles so von Geburt an ist, ohne es sich selbst zuzugestehen? Wie konnte das nur geschehen? Ach, wen interessiert das jetzt noch? Die Liebe hat uns erschaffen, wie sich selbst. Wir sind alle aus demselben Stoff erschaffen. Muss man denn noch mehr wissen, um augenblicklich damit zu beginnen, nach den wahren Merkmalen der Liebe in uns zu fühlen? Selbstverständlich in sich selbst und möglichst ohne Bild.
Die Liebe ist wunderbar. Nie sah ich Sie kämpfen. Was da kämpfte in mir, war niemals die Liebe, sondern stets nur eine Angst, die ich mit Vermutungen nährte.
Auch bin ich mir jetzt dessen gewiss, dass in Liebe keine Grausamkeit ist. Und erscheint mir etwas furchteinflößend zu sein, dann ist es höchstwahrscheinlich keine Liebe, sondern sind es Gedanken in mir, die nicht von meiner Art sind und mit denen ich gar nichts mehr anfangen will im friedensreichen Jetzt.
Stattdessen werd ich weiter in mich fragen, was und wie die Liebe ist und sich ausdrückt. Dies tue ich, um mich daran zu erinnern, dass auch ich es bin, ebenso wie du. Liebe, die alles ist, was man sich liebevoll vorstellen kann.
Die Liebe ist auch keinem Gesetz der Zeit unterworfen. Was sich wahrlich daran erkennen läßt, dass das in Liebe Verweilen fühlbar die Gesetze der Zeit außer Kraft setzt. Für die Liebe gibt es keinen günstigen Zeitpunkt, da Sie beständig liebt und niemals schläft, beziehungsweise nie wirklich abwesend ist. Wer um der Liebe willen lebt, ist glücklich. Liebe ich also die reine Liebe in mir, die sanftmütige Stille im Geist, bleibt mir gar nichts weiter übrig, als glücklich zu sein.
Die Liebe ist Glück, also bin ich es auch, genau wie du.
Nur, weil die Liebe an keine Zeit gebunden ist, kann Sie immerdar sein und überall. Und Sie ist unsterblich, wie wir in Ihr. Wie klar sich doch unter diesem Aspekt erkennen läßt, wann man liebte und wann man es nicht tat, auch wenn es sich hin und wieder den liebestrunkenen Anschein gab.
Voller Freude fühle ich in mir, wie leicht und natürlich es ist, in Liebe zu vergeben, nicht nur der Welt, wahrhaft auch mir selbst.
Die Liebe ist frei, also bist du es auch, ebenso wie ich. Wenn unser Geist durch die Augen des Körpers blickt, dabei gedankenfrei und offen in die Welt schaut, dann sind wir liebend und auch in Frieden, mit allem und jedem was wirklich ist. Alle Liebe ist in uns. Darum lasse man Ihr wohltuendes Leuchten auf alles scheinen, was da ist, damit man es auch in sich selber fühlt, sieht und empfängt. Was kann schon passieren, wenn man einfach mal nicht widerspricht, sondern stattdessen lächelt und reine Liebe gibt?
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Hat dies auf haluise rebloggt.
ohne LIEBE könnten WIR den alltag nicht überstehen ::
jetzt und immerdar … luise
Wie wahr, wie wahr, geliebte Luise, 🌻
ohne die Liebe, würde uns nichts im Tiefschlaf beatmen.
Sei herzlichst bedankt, für deinen freien Geist,
den Kommentar und das Weitergeben.
Umarmende Grüße 💫
Luxus