Notizen 17
von Luxus Lazarz
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Im Stillsein sprudelt lautlos eine Quelle der Erlösung, welche auch die erfrischende Einsicht in sich birgt, wie man tatsächlich angstgetrieben, sich vielerlei Probleme selbst hat kreiert. Wahrlich unbesonnen, die gottgegebenen Schöpferkräfte gegen sich selber und auch den Nächsten richtete.
Diese blinde Neigung aus allem und jedem, innerlich bis lautstark ein Problem zu machen, ist in der Stille klar einsehbar und wird als verzichtbar erkannt.
Zwar scheint es eine Weile zu dauern, bis erste erfreuliche Folgen der Erkenntnis im Umfeld auftauchen, doch diese Weile vergeht. Allerdings der Frieden, welcher sich in dieser Weile still entfalten konnte, bleibt und kann uns ab sofort überall und jederzeit wahrlich hilfreich sein. Dies nicht nur uns, sondern auch für all jenes, mit dem man sich verbunden fühlt. Denn jeder von uns, trägt so etwas wie eine Sonne in sich. Eine unerschöpfliche Lichtquelle, die alles Leben miteinander verbindet. Und wenn Sie leuchtet, leuchtet durch dich und mich, wird alles erhellt und gewärmt, auf das unser Blick fällt und still ruht. Das tut gut und wirkt tatsächlich, auch wenn es für den Verstand letztendlich, ein unerklärbares Mysterium bleibt.
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kuckuck
https://bumibahagia.com/2023/03/24/bundnisse-mit-kindern/
eckehardnyk
24/03/2023 um 16:32
Ja, das beruhigt mich diese Stellungnahme zu sehen. Es gibt von Steiner einen oder mehrere Vorträge, woher diese Infantilisierung rührt. Auf https://youtu.be/MQQojpQlqe4 Minute 26 hörst du,welche Ausführungen dazu 29. August 1921 gemacht wurden, damit erwachsene, wenn sie wiedergeboren werden, nicht über die Kindheitsstufe hinauskommen. Wir haben es demnach bei den zitierten Grünfinken, inklusive Böckchen, mit Seelen zu tun, die sich noch im frühen letzten Jahrhundert inkarniert befanden, ausgegrenzt wurden und mit diesem Schicksal nicht fertig werdend jetzt „Rache nehmen“. Wie alles Geistige ist dies nicht beweisbar, doch erschließt es sich aufmerksam im Seeleninnern betriebener Beobachtung und Forschung.
probleme über probleme … puuhh … luise
Dankeschön, geliebte Luise, 🌻 für deine Worte.
Das Beobachten ist wirklich eine erstaunlich andere Wissensquelle, als das mit System verinnerlichte Einsammeln von fertigen Informationen. Und während des Beobachtens kann man sich häufend erleben, dass da gar kein Problem entsteht, weil die Liebe andere Wege kennt, von denen der Kritiker in uns so gar nichts weiß. Was sich natürlich nur auf die Beobachtung, der mich in Wirklichkeit umgebenden Welt bezieht.
Die weltliche Versuchung – sich über den Anderen zu erheben und diesem eine Rolle aufzuzwingen, die er nicht spielen will, oder von der er nichts weiß, muss wohl dementsprechend woanders – als in der Welt aufgelöst werden. Das Lösungsmittel ist offenbar, doch es in sich anzuwenden, ist eine Wahl, die jeder Einzelne in sich trifft. Den Himmel auf Erden zu erleben, ist ja nun wahrlich keine schlechte Wahl. Dankeschön, meine Liebe, dass du mich wieder einmal inspiriert hast, mir selbst eine klare Sicht zu gestatten.
Fühlbare Grüßlis 💫
Luxus
Nun, nicht jeder trägt eine Sonne in sich, sondern jeder ist Licht. 😄
Geliebter muktananda13, 🙏
da hast du selbstverständlich vollkommen Recht.
Licht und Sonne liegen nahe beieinander und
da hab ich mir eine dichterische Freiheit gestattet.
Lachbare Grüße 😄
Luxus