Immun, was ist das?
von Luxus Lazarz
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Eine weltliche Deutung lautet:
„1] unempfindlich, widerstandsfähig, gefeit. [2] Jura: Immunität genießend, unantastbar. Herkunft: aus lateinisch: immunis = „frei von Abgaben“, „frei von Steuer“, unberührt; aus negierende Vorsilbe in- und munos = Leistung, Aufgabe, Schuldigkeit.“ (Quelle: Wikipedia)
Im medizinischen Bereich wird die Immunität dem Körperlichen angemaßt und erweitert als ein System gesehen, welches den Körper vor Krankheiten aller Art schützt. Nach den bestehenden Rechtschreibregeln getrennt, sieht das dann so aus:
Im-mun-system.
Ein Mensch kann gegen so ziemlich alles immun sein, gegen Krankheit, gegen Sorge, gegen Kummer und Leid, gegen Täuschung und Hypnose. Darüber hinaus kann der träumende Mensch in seinen Träumen erfahren, dass er sogar gegen den Tod immun ist. Immer dann, wenn der Schrecken in Träumen dem Anschein nach zum Äußersten führt, erwacht der Mensch aus dem Schlaf.
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Die beste Immunität, welche ein verkörperter Geist wohl jemals erfahren kann, ist ein wirksamer Schutz gegenüber allen Übeln der Welt. Es ist des Menschen Glaube und jene sich daraus ergebende Gewissheit, bezüglich der beständigen Anwesenheit einer Höheren Macht und deren Liebenswürdigkeit. Einer in Worte nicht vollständig fassbaren Macht, die ihm, dem mit Leben und Schöpfergeist begnadeten Menschen, das Leben bedingungslos gab und auch erhält.
Dieser Glaube führt nicht zu weltlichem Wissen, mit welchem man lediglich – innerhalb des irdischen Zeitrahmens – den selbstgemachten Wahnsinn „überleben“ kann. Stattdessen bewirkt der Glaube wundersame Erfahrungen im Leben des Einzelnen, die ihm die Gewissheit schenken, dass sein Glaube offenbar berechtigt ist. Berechtigt ist – den Gläubigen Tag für Tag, sich mehr dessen bewusst sein zu lassen; er ist nicht allein, sondern vielmehr All*ein mit dem Einen. Mit dem Einen, das nirgendwo verstanden werden kann, doch dafür in jedem Jetzt und Hier erkannt und darüber hinaus, bereits in des Menschen Träumen offensichtlich wirksam ist. So braucht der Mensch nur noch erkennen, wie weit sein Traum reicht und in welchen Momenten dieser tatsächlich endet.
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„Ich werde nicht sterben, sondern leben
und die Werke des Herrn verkündigen.“
(Psalm 118, 17)
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Hat dies auf haluise rebloggt.
Nicht nur die Immunität geht einher mit …
… der Wahrheit, vielleicht? … der Liebe, so in Bedingungslosigkeit?
Oops, fehlt da also etwas von den zweien, samt aller ihrer Untermengen,
dann gibt es, so rein medizinisch betrachtet … Krankheit
und eben auch ein „finales K.O.“.
Habe ich auch schon irgendwo gelesen (;-)
Irgendso ein langweiliges und gar gefälschtes Buch, oder?
Danke für dein Licht und das Erweitern des Horizontes,
wie eben für das Erinnern,
alles Raffa,
Liebe! (;-)
Geliebter Raffa, 🌻
das Telefonbuch wirst du wohl nicht meinen?
Hier lacht Es in mir, zwinkert zurück, und
ich bedanke mich für deine Anwesenheit
im Jetzt und Hier auf Erden.
Alles Liebe, was sonst!? 🙏
Verbindliche Grüße
Luxus
Liebe Luxus,
„So ziemlich“ gegen alles kann der Mensch immun werden, wohl gesprochen, denn wir haben hier das Exempel für eine der Ausnahmen, die eine Immunisierung nicht erlaubt: Es sind deine Texte, die immer ansteckender werden, je öfter man sie liest und damit zweifellos zu der Gruppe brandgefährlicher Krankheiten zu zählen sind, die unser Schutzsystem eigenmächtig unterlaufen. Beispielsweise der Ausdruck „bezüglich der beständigen Anwesenheit einer Höheren Macht und deren Liebenswürdigkeit“ … das ist derart infizierend, da kommt man ja gar nicht mehr weg von!
Es wäre ja nicht das erste Mal, das jemand den Gedanken hat, dass Gleiches mit Gleichem zu heilen sei, und die Sache scheint mir hier doch in diese Richtung zu gehen! Lassen wir uns anstecken von dem, was ist, um zu erfahren, dass wir im Kern unberührbar sind vom Schmerz, vom Leid, von Schuld und Angst. Wenn die „beständige Anwesenheit“ beständig anwesend ist, dann muss das als transzendente Immunität erfahrbar sein. Ich bin übrigens geimpft, zwei Mal, nur so nebenbei.
Liebenswürdige Grüße,
Michael
Danke für dein Mitteilen und Wahrnehmen, geliebter Michael. 🌻 Ich gehe mal davon aus, dass dir bewusst ist, dass nichts eines Gotteskindes Schutzsystem unterlaufen kann, dem es nicht selbst in sich eine Tür öffnet.
Deine Aufforderung, sich von der Liebe anstecken zu lassen, gefällt mir außerordentlich gut. 🙂 In Liebe verweilend ist man, nach allgemeiner Erfahrung, tatsächlich unberührbar – im von dir angeführten Kern des Lebens. Unberührbar von Angst, welche ja die Generalschürfstelle für Schuld, Schmerz und Leid darstellt. Während die Liebe stattdessen und dies ganz offensichtlich, Freude, Mut, Hilfsbereitschaft anregt und sich von nichts und niemand vereinnahmen lässt. In Liebe ist der Mensch – wahrlich so, wie von Gott erschaffen, arglos, vertrauend, gebend. Und gleichgültig, ob man dann einem Geimpften oder Ungeimpften gegenübersteht, Liebe macht da keinen Unterschied. Dies zu erkennen, sprengt gnadenlos Grenzen. Auch sind dann die Gedanken der Lektion 76 im Kurs: „Ich unterstehe keinen Gesetzen, außer den Gesetzen Gottes“, keinesfalls mehr leere Worte. Zumal genau besehen, was kann schon geschehen, wenn letztendlich alle Wege – doch nur zu Gott führen?
Sei bedankt für all die Liebe, welche durch deinen himmlischen Kern, sanft, heiter und beständig in die Welt übertragen wird.
Verbindlich-segensreiche Grüße
Luxus