Im Urvertrauen

von Luxus Lazarz

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Auch, wenn das irdische Leben nur von traumhaftem Charakter und Ausdruck ist, das Urvertrauen, welches du und ich – in diesem Lebenstraum fühlen können, also jegliches Empfangen von einer unbenennbaren Gewissheit, die friedlich macht bis freudvoll stimmt – ist allemal echt. Denn es bleibt, das Urvertrauen, gleichgültig auch, wie viele erträumte Seifenblasen vor des Menschen Nase zerplatzen, es bleibt und gibt die Kraft für einen weiteren Schritt im Gegenwärtigen.
Dieses Urvertrauen ist Gott Selbst – in dir und mir, ist die allumfassende Liebe, in welcher dir und mir das Leben – Augenblick für Augenblick – frei gegeben und gewährt wird, dabei bedingungslos erhalten. Wohl geborgen entfaltet es sich – durch dich und mich, dies oftmals in einer scheinbaren Ansammlung von Zufällen, die kein Verstand erklären kann.
Zwar kann man das Urvertrauen nicht verstehen, dennoch es fühlen, es sogar sehen und tatsächlich wahrnehmen. Es im eigenen Dasein zu erkennen, dies ist sehr wohl möglich und in gewisser Weise, letztendlich sogar unausweichlich.

Das Urvertrauen kann ein jeder, in dem einen Satz erfühlen, welchen die Lektion 41, aus dem Buch: Ein Kurs in Wundern, anbietet.

Gott geht mit mir, wohin auch immer ich gehe.“

Eine weitere Anregung stellt folgendes Gedankenband dar:

Wo immer ich auch bin, Gott ist schon da.

Oder für gänzlich Zartbesaitete:

Die Liebe ist mit mir – lebenslang – und hält meine Hand.

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