Vom Zufall des Heilsamen
von Luxus Lazarz
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Nichts passiert „zufällig“. Alles in der Welt dient der Heilung des Geistes im Menschen, der tatsächlichen Selbsterkenntnis im Geschehen und dem daraus folgenden Erwachen aus einem Traum, den man derart für real, für wahr annahm, dass man Sein Selbst darin beinahe vergaß. Sich selbst vergaß, um jemand Anderer zu sein.
Doch immer wieder, in mancherlei Momenten, wenn da diese Sehnsucht kam, welche unerklärlich schien, den Verstand im Menschen ganz still und ratlos sein ließ und dennoch an etwas erinnerte, was nicht in Worte fassbar war, dann klingelte leise ein Wecker im Träumenden. Dies nur, um den Geist im Gotteskind zu wecken, zu erwecken für eine reine Schau des wahrhaft Beständigen, des Unbedingten in Seinem Leben.
Dies wurde selbstverständlich vom Geber allen Lebens in Liebe gefördert. So ließ der Schöpfer Wunder geschehen und diese zeigten dem kindlichen Geist immer wieder mit Sanftmütigkeit, dass es sich irrte und narren tat – wenn es dachte, dass es wüßte. Nichts wusste es, konnte auch nichts ahnen, denn die Ahnen wussten auch schon nichts, also jene ganz nahen.
So war man tatsächlich ohne Wissen und noch dazu erschreckend ahnungslos – und hing dennoch dem Glauben an, aus diesem absoluten Nichts – die Wahrheit machen zu können, dann in vielerlei Form ablesen oder gar festschreiben zu müssen. Dass dies bis heute nicht gelang, ist nun tatsächlich – mehr als einem Menschen – derart offensichtlich, wie noch niemals zuvor in unserer Lebenszeit. Und in dem Moment, wo man darüber schon wieder lachen kann, ist auch das ein Ausdruck des Erwachens. Des Erwachens in die ganze Wahrheit, denn eine halbe gibt es nicht. Die Liebe kennt keine Halbheiten.
Die Ganze Wahrheit lässt sich zwar nicht beweisen, doch dafür lieben, weil auch Sie – einfach Liebe ist. So kann man die Wahrheit nicht allumfassend mit Worten benennen und auch nicht einkreisen, doch Sie erkennen und deren beständige Anwesenheit fühlen, das ist immer möglich. In diesem Sinne ist das Immer echt gültig, denn die Liebe wird tatsächlich von dem Einen unendlich gewährt. Dessen kann man sich augenblicklich gewahr sein, zum Beispiel Jetzt, wenn es ganz still in dir und mir wird und diese Stille Frieden gibt.
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dein kommentar ist verschwunden …
von hier :: Wenn es eine Pandemie gäbe, würden die Menschen sich von sich aus zurückziehen und alle Vorsichtsmaßnahmen treffen. Daß sie dazu laufend gezwungen werden müssen, zeigt, daß es keine Seuche gibt.
sorry … luise weint
Kein Grund zum Weinen, geliebte Luise. In dem Kommentar hatte ich dir Dank dafür geschrieben, dass beim Lesen deiner Gedanken, die Erinnerung in mir aufging, dass ich selbst in meinem Leben, den Gedanken der Seuche und beinahe alles wirklich beunruhigend Angsterregende, nur aus Büchern, Filmen, den Zeitungen und dem Geschichtsunterricht kenne. Und dann folgten da noch ein paar… 🙂
Sonntäglich gesegnete Grüße.
Mehr war nicht, oder doch? Oh ja – noch ein * Luxus
PS: Jetzt schreib ich hier noch etwas mehr. Im Kurs lernte ich, dass jeder die Welt derart sieht, wie er sich diese selbst glaubhaft machen kann. Gestern sah ich ein Video, darin erzählte eine Frau von ihrer Verbindung zu Jesus. Desweiteren berichtete sie, dass sie vor einigen Monaten in eine schwere Depression kam, nachdem sie drei Tage Zeitung gelesen und fern gesehen hatte. Sie wollte nicht ablassen, von ihrem Weltschmerz. Dann sagte Jesus zu ihr: Schau auf mich und nicht auf die Welt. Dass ist so ziemlich das Coolste, was mir je zu Ohren kam. 🙂 Der Frau geht es prächtig, der Himmel ist mächtig und kann jeden Kummer hinwegleuchten. Und wer weiß schon jetzt, was im Heute gut für das Morgen ist?
LIEBES… ich wollte dir eigentlich nur mitteilen, dass ikke dia nich mal ein „like“ schenken konnt, weil, weil es diese digitale verbindung nicht mehr gab … hihi
jetzt danke ich dir noch für den 1. text und weiter für den 2. text über dieses gesegnete wybli … „Und wer weiß schon jetzt, was im Heute gut für das Morgen ist?“ … so klar, so wahr … luise
Ikk lieb dir. 🙂
Geliebter Bruder Leon, 🙂
bevor ich gestern den obenstehenden Beitrag schrieb, zog ich bei der lieben Marina eine Karte aus den Christusbotschaften. Eigentlich wollte ich die Karte in den Beitrag einfügen. Doch es gelang mir nicht. Nun hast du es getan und meine Freude dazu, soll dir Jetzt fühlbar sein. ❤ Dankeschön für das Zusammenwirken und die offensichtliche Verbundenheit in Herz und Geist.
In Liebe
Luxus
PS: Auf meiner Karte stand: "Werde still, (und) ich bin bei dir.“
Ich liebe dich, mein Schwesterlein!
Mit dir geht es mir ebenso, geliebter Bruder Leon. Freude tanzt in mir, denk ich an dich oder folge deiner Spur.
Nun, genauso wie ich es zufälliger Weise geschafft habe als Mensch das Licht zu erblicken und mich erfolgreich gegen Millionen Mitstreiter behauptet habe und die Eizelle mit Erfolg befruchtet und nun hier schreiben kann ist und bleibt ein Zufall.
Zufälliger Weise lief mir der eine oder andere über die Füsse und es entstanden Beziehungen.
Zufälliger Weise las ich beim Überfliegen einen Kommentar der mir spontan Gedanken bescherte.
Zu dumm, dass gerade eine Tasse mit Kaffee falsch platziert war und mein Ellenbogen eine Schweinerei bescherte.
Ich glaube an die wunderbaren Zufälle, die mir an manchen Tagen soviel Freude und Liebe bescheren, dass ich die schmerzhaften Tage, die es in jedem Leben gibt, mit einem wohlwollenden Mantel zudecke.
Wir Menschen sind schon irgendwie und ganz besonders,………
Euch allen eine wunderschöne Adventszeit, vor allem im Glauben, dass die Schöpfung den Zufall nutzt um immer etwas neues zu schaffen.
Unterstreichen möchte ich aber auch den gegenwärtigen allumfassenden Versuch der mächtigen auf unserem Globus, die die Absicht haben nichts mehr dem Zufall zu überlassen.
Geliebter Artushof,
danke für deinen inspirierend liebevollen Kommentar. 🙂 Genau wie du, glaube auch ich an den wunderbaren Zufall und zwar in dem Sinne, wie es der Theologe und Philosoph Albert Schweitzer einmal vortrefflich in Worte fasste: „Der Zufall ist das Pseudonym, das der liebe Gott wählt, wenn er inkognito bleiben will“. Stets, wenn einem Menschen Wunderbares zufällt, kann man, kann ich – mir dessen gewahr sein, dass Gott ist und keines Seiner Menschenkinder strafen will oder gar im Stich lässt, schon gar nicht, wenn es nach Ihm ruft.
Reflektiere ich – das mir zugefallene Leben, ist es wie deines – derart mit Zufällen gefüllt, dass dies kein Zufall mehr sein kann, also nicht so – wie dieser Begriff im verstandesgemäßen Denkmuster gelehrt und gedeutet wird. Dass die Schöpfung den Zufall nutzt, um Neues zu erschaffen, glaube ich jedoch nicht. Eher scheint es mir derart zu sein, dass gerade durch den ungeplanten Zufall – sich der Mensch dessen bewusst werden kann, dass es eine tatsächliche Verbindung, eine Art des Zusammenwirkens zwischen allem Lebendigen gibt. „Zufällig“ – begegnet mir dann jenes, an was ich nur kurz zuvor gedacht hab, zufällig finde ich, was ich schon länger und bisher vergeblich suchte oder erhalte ich ein Angebot, welches genau meinen Vorstellungen entspricht usw.
Ich denke, wenn man sich im Leben beständig mehr auf die sogenannten Zufälle fokussiert, anstatt auf jene Missgeschicke, die es zwar gab, doch die jetzt nicht mehr sind, könnte sich das Leben als Eines entpuppen, in dem das Empfangen von Wundern eine ganz gewöhnliche Tatsache ist. Denn genau beobachtet, regt uns alles – aus herkömmlicher Sicht Unerklärliche, ja desöfteren zum Wundern an.
Was die sogenannten Mächtigen der Welt anbelangt, sind auch diese nicht vor dem Zufall gefeit. Keiner von diesen, gab sich selbst das Leben. Irgendwann werden auch sie es erkennen. Der Macht- und Kontrollverlust von weltlichen Götzen kann erst offenbar werden, wenn die Menschen sich von der weltlichen Macht abwenden, und Dem in sich selbst zuwenden, was ihnen bedingunglos das Leben gab und erhält. So erlebe ich es.
Man kann nur in sich selbst beginnen. Die Worte Rosa Luxemburgs, dass nur die Freiheit des Anderen, die eigene Freiheit ermöglicht, sind wahr. Allerdings spielt sich das Ganze nicht im Außen ab, sondern in uns selbst. Wenn wir den Anderen, mittels Gedanken – im wahrsten Sinne des Wortes – im Kopf gefangenhalten, können auch wir nicht frei sein, in uns. Denn wir müssen ja die ganze Zeit darauf aufpassen, dass der Andere nicht abhaut. Hier leg ich noch ein frohes Lachen hin, das ich mit dir teilen will und noch ein Dankeschön für deinen Kommentar.
Eine schöne Adventszeit, sei auch dir gewünscht, und zwar so eine, in der sich der Zufall derart aneinanderreiht, dass das Staunen in dir kein Ende mehr kennt.
Fühlbar liebevolle Grüße * Luxus
Auch von mir ganz herzliche Grüße, geliebte Bruderseele. I thank you for the most beautiful anthem of your heart and I pray in highest gratitude for you.
Liebe Christiane,
vielen Dank für deine Gedanken.
Ich verstehe immer wieder aufs Neue, dass wir Wesen des Lichts sind, aber auch oft auch der Dunkelheit erliegen.
Wichtig ist, daß der Glaube an irgendetwas da ist. In stiller Stunde kommt bisweilen der große Herr „ZWEIFEL“ und beschäftigt uns. Er versucht in Frage zu stellen, zu relativieren und das was mir gestern heilig war ist heute ein Götzenbild das im Staub der Nichtigkeit vergessen wird.
Ja, der Zufall und der Glaube an etwas, dass mich treibt und oft in der Liebe endet. Die Liebe, die so viele Gesichter hat.
Lange Zeit plante ich einen Besuch bei meiner Mutter, die im Altenheim auf ihre Erlösung wartet.
Ich wollte an einem bestimmten Tag zu ihr fahren. Aus verschiedenen Gründen mußte ich immer wieder den Besuch hinausschieben.
Als ich den Termin am Vortag fest eingeplant hatte war die Sache beschlossen. Ich wollte am nächsten Tag zu ihr fahren. Eine längere Reise war damit verbunden.
Was aber passierte jetzt. Ich war gerade mit meiner Arbeit beschäftigt, da klingelte das Telefon. Meine Mutter war am anderen Ende, dass sie in ihrem hohen Alter Dement ist muß erwähnt werden.
Sie wollte nur wissen, wann ich sie doch endlich besuchen wollte.
Solche Anrufe von ihr sind eher unwahrscheinlich.
Ich war sprachlos,………………………
Als ich ihr sagte, dass ich morgen zu ihr kommen wollte, sagte sie nur „ist gut“ und legte einfach auf.
So richtig verarbeitet habe ich diesen Zufall bis heute nicht.
Mein Besuch bei ihr war für mich sehr schwer. Sie hatte in den letzten Monaten sehr stark abgebaut.
Und doch, gerade in dem Augenblick meiner Erkenntnis erhob sie sich aus ihrem Sessel, und als sehr schlanke Person stand sie nun vor mir und sie hob ihre so mageren Hände und sprach „weißt du mein Sohn, gerade jetzt sage ich mir, du mußt weiter leben und deshalb stehe ich auf und gehe zwei Schritte“.
Es blieb bei den zwei Schritten, aber dieser enorme Wille, DU MUSST, war eine gigantische Präsentation ihrer Präsenz. Sie ist 89 Jahre und war immer ein glückliches Kind, wenn sie in ihrem großen Garten in ihren vielen Blumen versinken konnte. Ich habe noch viel über unser Treffen nachgedacht und so manche eher unbewusste Aussagen meiner Mutter sorgten für nachdenkliche Augenblicke, die mein Handeln beeinflussten.
Zufälle,…………….
Ein freundliches Lächeln von mir und einen schönen Abend.
Herzliche Grüße
Artushof
Geliebter Artushof,
Dankeschön für dein Lächeln, das mit uns Teilen deiner Gedanken und der Erfahrung mit deiner Mutter. Es erfreut mich außerordentlich, dass dir dieses Wunder zufiel. Einfach so zufiel, da Gott dich ohne Zweifel liebt und Wunder geschehen lässt, weil es Sein Wille ist, dass du dies fühlst und weißt.
Freudvolle Grüße * Luxus
PS: Danke auch für den Videolink. Fast eine Milliarde Klicks, und jeder Einzelne davon – steht für die Kraft und die Wiederkehr des Lichts durch uns alle hier auf Erden. Empfinde ich. 🙂