An manchen Tagen
von Luxus Lazarz
An manchen Tagen,
könnte man pausenlos
darüber klagen,
dass es nichts zu klagen gibt.
Oh weh, wie schwer
sind sie doch zu ertragen,
diese ewig langen Tage,
in denen es wahrlich
keinen Grund zur Klage gibt.
Eins ist sicher,
diese Tage liebt er nicht,
der Verstand in mir,
denn sein Brot sind die Not, der Sieg,
der Missstand, jeder große und kleine Gewinn
und damit auch alle Form von Kriegelei.
So ist er halt, der einst in mir,
über alles geliebte Verstand.
Er ist geworden, hat gedeutet und
benannt, festgelegt und ausgedacht,
all das, was ich sein könnte,
wenn ich nach seiner Pfeife tanze.
Er gab mir ein System und
ich ihm alles Leben,
welches er benötigte,
um das System zu lebendisieren.
Beständig lag mein Verstand gut im Rennen,
und hat dann doch nie gewonnen,
also nichts – was mir wichtig erschien.
Und wenn schon, auch dieses,
will ich nicht beklagen,
denn das täte nur ihm behagen,
ihm, der die wirkliche Welt,
in der Tat nicht erkennt.
Dabei ist sie beständig zu sehen,
die wirkliche Welt und
schimmert licht hervor,
aus all dem Frieden,
der sie in uns umhüllt.
Ein Frieden,
den das müssige Klagen der Welt,
nicht durchdringen kann.
Nur die Stille ist es, welche jetzt
grenzenlosen Zugang gewährt.
Zugang, in eine wirkliche Welt,
die der Verstand nur finden kann,
wenn er nach Frieden sucht.
Und immer, wenn das passiert,
kann man doch wahrlich schon
von einem Wunder sprechen.
.
Hat dies auf haluise rebloggt.
Geliebte Luise,
ein Dankeschön fürs Weitergeben und
noch die allerschönsten Grüße dazu,
sendet Dir 🙂 * Luxus
Du liebes Seelchen …
wir brauchen Wunder!
Danke dir dafür!
Segen! Segen! Segen!
… von Herz zu Herz …
M.M.
Geliebte Monika-Maria,
Dankeschön für den dreifach Segen,
der kam sehr gelegen und
hat mir das Herz erfreut. 🙂
Freudvolle Grüße
Luxus
Deine Worte erfreuen mein Herz!
Der Segen kommt gelegen – wie wunderbar!
…. von Herz zu Herz … Segen!
M.M.
Würde ich den Frieden suchen, so wäre er nicht in mir
Würde ich mich grämen und zweifeln, wäre ich nicht standhaft
Würde ich nur allumfassend sehen und denken, wäre ich blind das eigene zu bewahren und zu schützen
Wäre ich ohne Glauben, ohne Liebe und ohne Liebe zur Heimat und zur eigenen Kultur, wäre ich wie ein Elefant, der den Boden unter seinen Füßen nicht spürt
Wäre ich blind und taub und ohne Tastsinn, wäre ich unfähig das tägliche Wunder eines Tages zu leben, lebendige Leibhaftigkeit
Wäre ich nicht, so wäre auch nichts wichtig, niemals wichtig gewesen.
Ein alter Vers zum besten:
„Das walte Gott, der helfen kann,
Mit Gott fang`ich die Arbeit an.
So Gott nicht hilft, so kann ich nichts,
Wo Gott nicht gibt, allda gebricht`s,
Das walte Gott!
—-
Wer mit Gott alleine nichts anfangen kann, der kann auch das Wort „SEIN“ an seine Stelle setzen. So mancher kann mit dem SEIN lockerer sprechen und das Sein ist allumfassend,….
Ein Lächeln in euren neuen Tag
PG
Artushof
Geliebter Artushof,
Dankeschön für Dein Lächeln und Deinen Kommentar, der so lebendig klingt. Freudvoll stimme ich Dir zu, Sein Sein ist allumfassend und das Sein ebenfalls. Danke für den schönen alten Vers, der mich zu weiteren Gedanken führte: Mit Gott für mich der Tag beginnt, denn wo Gott nicht ist, da bin auch ich nicht. Und es fließt noch vieles weiter, doch hier setze ich wieder einen Punkt. 🙂
Freudvolle Grüße * Luxus
Was ist bloß mit den beiden (noch!) christlichen Kirchen los?
https://direktedemokratiefuerdeutschland.wordpress.com
Einige Gedanken und einfache Sichtweisen