Gestaltungsmacht
von Luxus Lazarz
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Der Mensch selbst gestaltet seine Ängste und Glücksmomente, indem er sie mit Gestalten, Dingen und möglichen Erfahrungen im Zukünftigen verknüpft. Etwas gestalten, bedeutet in Gedanken eine Form vorzugeben, zu wählen – in welcher das Etwas zutage treten soll oder wird. Dies tut der Mensch, um das anscheinend Bedrohliche zu erkennen und sich gegebenenfalls davor schützen zu können. Aber auch, um das Glück zu finden, welches er sich sein Leben lang ersehnt. Die Gestaltungsmacht ist des Menschen göttliches Erbe, das er in sich trägt und mit dem er sein Leben derart bewirkt, wie er es aufgrund seiner Vorsehung von allem Zukünftigen, in sich denkend, träumend und wertend vorgerichtet hat.
All das, was ein Mensch jemals für sich eigenköpfig macht, kann allerdings nicht beständig sein, es sei denn der Mensch hat es vereint mit Gott im Geist erschaffen. All das nur vom Menschen Gemachte, ist lediglich in dessen kleiner Welt als vergängliche Erscheinung wahrnehmbar. Als Beispiel kann man hier den Hausputz anführen, doch auch die Häuser, welche der Mensch für sich baut, überdauern heutzutage nur noch selten ein Jahrhundert. Wie lange es die Erde und den Himmel schon gibt, wissen wir nicht, doch das beides auch ohne den Menschen Bestand hat, ist wohl jedem einsehbar. Nichts, was in der Natur und auf Erden schon ewig existiert, hat der Mensch gemacht. Und auch nicht sich selbst. Dennoch tut er vielerorts so als wüsste er Bescheid, bezüglich all dessen, was er nicht hat gemacht. Derart führt er sich selbst in Engpässe und Sackgassen, denn über einen gewissen Zeitraum hinaus, weiß der Mensch eigentlich gar nichts.
Nur der Schöpfer dessen, was vor dem Menschen war und nach diesem auch noch sein wird, kennt all die Zutaten, mit welchen er das Lebendige im Licht erschuf. So weiß auch eben nur einzig dieser Schöpfer tatsächlich, was der Mensch für ein Wesen ist, wie man dieses wirklich lebendig hält und darüber hinaus, wach, liebevoll und glücklich stimmt. Legt man einfach mal für einige Tage, die eigenen Pläne beiseite und bittet um Wunder, wird das Göttliche so manches bewirken, was dem Menschen auch wie ein Wunder erscheint. Zum Beispiel Geistesfrieden, Heilung, stille Freude und überraschende Wendungen – für Gott ist nichts unmöglich. Und SEINE Liebe für dich und mich ist bedingungslos, allumfassend und währt ewig. Alles, was ER ist, alle Liebe teilt er mit dir und mir, auch wenn wir es vielleicht niemals bemerken, so ist der Mensch sicher in Gott und ER das wahre Leben – in einem jeden von uns.
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Hat dies auf haluise rebloggt.
zwerghihin luise resümiert aus ihrem LÄBEN:: die beständigkeit der GÖTTLICHEN schöpfung besteht im ständigen WANDEL …
„SCHWARZW LÖCHER“schlürfen materie, supervovas verstreuen materie, sterne umkreisen einander und werden 1 .etc pp … so was können wir von hier aus sehen …nur brauchts da „oben“ länger als hier im flohzirkus GAIA …
man sagt auch die QUELLE wandele durch BEWUSSTSEINSERWEITERUNG, jedoch könnte auch sein, dass SIE, wie andere behaupten, bereits ALLE potentiale kennt, in sich trägt … ich nix nich wissen , überhaupt nich genau … luise
Geliebte Luise,
oder soll ich besser Schreiben, Zwergin mit großem Herzen? 🙂 Dankeschön für deine Worte und dass du bist, wie du bist. Und was ist schon genau? Ich kicher dir zu und erfreue mich mit Beständigkeit an deinem Dasein.
Freudvolle Grüße
Luxus
Danke liebes Luxuskind,
für den feinen Spiegel und den Ausblick,
den kleinen und doch so tiefen …(;-)
Lieben Dank,
Raffa.
Geliebter Raffa,
es erfreut mich doch tatsächlich immer wieder, von dir zu lesen. Also danke ich für die Freude und sende dir mein hellstes Lächeln mit.
Weihnachtsgrüße
Luxus
Als Leseimpuls angedacht:
https://crisgeoblog.wordpress.com/2019/12/19/christentum-buddhismus-yoga-drei-wege-zwei-religioneneine-perspektive/