Empfehlung des Tages 5
von Luxus Lazarz
„Ich bin entschlossen, die Dinge anders zu sehen.“*
Die vorstehenden Gedanken sind ein kraftvoller Entschluss, sich für die Möglichkeit zu öffnen, eben die Dinge wirklich einmal anders zu sehen, in gewisser Weise eventuell sogar das 1. Mal – bewusst beim Betrachten eines Gegenüber, die Augen und Ohren offen, doch dabei alle Denkkanäle geschlossen zu halten. Bereits beim Beschauen der eigenen Erscheinung lässt sich leicht beobachten, ob in uns die Liebe wirkt oder die Gedankenmaschinerie der modernen Zeitalter – uns kurzweilige Maßstäbe diktiert hat.
Sehe ich die Dinge anders als zuvor, bleibt es nicht aus, dass die Dinge und auch Situationen – sich meinem Sehen anpassen, denn ich sehe nur, was ich sehen will. Anders schau ich gar nicht in die Welt, nicht zu dir hin und nicht auf mich, stets nur sehen wollend, was meine Sicht von den Dingen ist. Meist vollkommen all dem entsprechend, was ich alles so in mir dachte, in Gedanken machte, über das was da ist, wer ich bin und was wäre wenn …
Doch der Kopf ist wendig, die Augen schließbar, die Gedanken kann man wechseln oder ganz von dannen ziehen lassen und oh Wunder – schon verändert sich der nächste Augenblick, weil ich auch in diesem sehen will, was ich sehen will. Was will ich wirklich sehen? Nun schau ich doch mal wirklich hin und schon weiß ich es und kann in mir abklären, ob dieses wahrlich meine 1. Wahl bleiben soll.
Es ist ein beinahe ganz alltägliches Geschehen, ich bin mir dessen nur nicht gewahr. Doch ich erinnere mich, wie oft ich schon sah, was gar nicht zu sehen war, mir nur so erschien, weil ich es gewohnt bin, alles wollend zu sehen. Nur manchmal ist es anders, da seh ich etwas, von dem ich nicht wusste, dass ich es sehen wollte. Und gerade Manchmal ist es, das mir die Zeichen gibt, dass alles ganz anders erlebt, erfahren und gesehen werden kann, als bis hier gedacht wurde.
Man könnte sich sogar fragen, was man nicht sehen will. Und taucht dann tatsächlich etwas Sichtbares in uns auf, selbst dann sieht man es im Jetzt nur, weil man es sehen will.
„Ich bin entschlossen, die Dinge anders zu sehen.“
Und ich versichere dir, einen Tag lang im Hellen und so oft es gefällt, beziehungsweise – du dich daran erinnern kannst, diesen Gedanken zu denken und auszusprechen, formt das Umfeld und den Blick in sich selbst – zu einem erstaunlichen Abenteuer mit An- und Einsichten, die ungeahnt sanft, heiter und glücklich stimmen. Das strahlt man dann auch aus, nicht weil man es will, sondern weil es eben so ist. Liebe lässt sich nicht zurückhalten und wenn sie sich lediglich in einem glückseligen Lächeln des Menschen und im Leuchten der Augen Ausdruck erschafft, SIE ist da – unübersehbar. Und überall, wo auch du und ich sind, ist die Liebe mit uns, um uns und in uns. Wir, du und ich, der Mensch allgemein ist erfüllt und umzingelt von Liebe, hält dies selber jedoch für unvorstellbar. Dies ist wahrscheinlich so, weil man sich Liebe nicht vorstellen kann. Sie erscheint aus dem Nichts und dann weiß man, zumindest für einen gewissen Zeitraum, dass Liebe alles und in allem sein kann, was uns manchmal nur eine Sekunde zuvor – noch total unbekannt erschien. Doch dann gibt es keine Grenzen mehr, weil Liebe alles kennen und lieben will, was ihr Blick umhüllt. Das erscheint mir so einfach und …
„Ich bin entschlossen, die Dinge anders zu sehen.“
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Hat dies auf loomya rebloggt und kommentierte:
Das werde ich heute bewusst mal ausprobieren. Vielen Dank liebe Luxus
Geliebte Loomya,
Dankeschön fürs Teilen und Mitspielen. 🙂 Mein gestriger Tag mit dieser Lektion war bis mittags etwas brummig. Doch dann griff der Gedanke irgendwie ein und alles wurde mit einmal Licht. Hab viel gelacht, stetig weniger gedacht und es passierte Erstaunliches in mir und um mich herum.
Ich wünsch dir die reinste Freude, Erkenntnis und Lachen, mit dem anders Sehen.
Fühlbare Grüße * Luxus