Empfehlung des Tages 3

von Luxus Lazarz

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Heute betrachten wir in Ein Kurs in Wundern die Lektion 71, welche gar leicht verständlich und heiter verlautbart …

„Nur Gottes Heilsplan wird gelingen.“

 

Wird die Lektion mit dem Herzen gelesen, kann das Reine im Menschen erfahren, dass Gott einen Plan für jeden Menschen hat, dem er jemals aus Liebe das Leben gibt und gab. Wächst der Mensch und verliert das Göttliche in sich aus dem Sinn, bildet sich ein starkes Ego in ihm, welches jedoch in Wirklichkeit des Menschen einzige Schwäche ist. Das Schwache erkennt man daran, dass es Angst hat und deshalb einen Plan braucht, um sich vor all dem – ihm Furcht einflößenden zu schützen.

Der Plan des Ego steht im Gegensatz zum Heilsplan Gottes. Denn wo das Ego jedes Urteil als Mittel nutzt, sagt Gott einfach: Vergib und sieh was wirklich ist. Und alles – wogegen das Ego zum Kampf aufruft, wird in Gottes Plan zum Wohle des Ganzen berichtigt, dann akzeptiert bis geliebt. Wo das Ego widerspricht, wird der Mensch in Gottes Heilsplan still und schweigt in sich.

Wo das Ego ruft: Ich muss und du musst!, ist in Gottes Heilsplan lediglich zu hören: Ich liebe dich und bin bei dir.

Auch in Beziehungen sieht der Plan des Ego ungezählt viel Müssen und Wollen vor. In Gottes Heilsplan steht da nur Erlösung, und erkenne dich selbst – im nur anscheinend getrennt von dir existierenden Anderen, weil in Gottes Liebe und Geist sind wir alle Eins.

In Gottes Heilsplan bin ich nie wirklich allein, da unveränderlich All-Ein mit Gott und dem Heiligen Geist. Doch in des Ego Plan, gibt es weder den Christus noch die Allmacht der Liebe. Dort bin ich fordernd einsam und blind für die Wirklichkeit –  aller Gott gewollten Einfachheit: Liebe, vergebe und heile. Sei glücklich, lebendig und freudvoll, denn genau das ist Gottes Heilsplan für jedes seiner Kinder.

Jedes Ziel, das eine Verbesserung meines Lebens – mittels einer aktiven Veränderung des Außen bewirken soll, ist und bleibt ein Ziel des Ego. Alle Macht zur Veränderung liegt bereits vor allem Geschehen – in mir. Ich kann keinen Menschen verändern und weiß dies auch. Nur das Ego in mir – beharrt auf seine Meinung. Es will nicht, dass ich meine Sicht bezüglich des Anderen ändere, vergebe und damit erlöse – mich und dich – aus meiner harten Sicht. Doch nur so kann ich erkennen, dass aller Beginn von Veränderung in mir selbst gegeben ist, genau wie die Erlösung von allem – was mich im Äußeren stört, grollig hält und zum Widerstand treibt.

All die Welt, die ich sehe, die mich unmittelbar umgibt und die mir nicht gefällt, hab ich in mir selbst voraus gedacht und mir wahrnehmbar gemacht. Doch auch jene Welt, die mir wohlgefällig erscheint, jedoch letztendlich nie hält, was ich mir von dieser verspreche, weil sie vergänglich ist – entspringt meiner Fantasie.

Alles Unvergängliche kann nur aus der Liebe Gottes stammen und ist zur ewigen Freude dem Kind gegeben worden. Doch solange das Kind dies nicht einsieht, wird auch die Freude nicht dauerhaft bleiben. Können könnte sie schon. Doch dies wäre gegen den augenscheinlichen Willen des Kindes, welches immer noch den Groll der Liebe vorzieht, obwohl sich seit Anbeginn der Zeit – dadurch so gar nichts wirklich bewegt hat. Denn blickt man zurück, gab es niemals einen Groll, der das Kind wahrhaft glücklich gestimmt hat.

Nur Gottes Heilsplan wird gelingen.“ Denn einzig dieser – wird mit der Feder der Liebe und jener leuchtenden Tinte aus Glück geschrieben.

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