Intuitiv leben, lernen, reisen
von Luxus Lazarz
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Es gibt viele Möglichkeiten, etwas zu lernen, zu erforschen, sich anzueignen. Die unbeschreiblichste Wirkung entfaltet allerdings jene, in der man sich mit dem gewählten Stoff – beinahe ausschließlich befasst. Und zwar derart lang am Stück, bis es Klick im Menschen macht, also er zumindest die Grundzüge – der zu lernenden, beziehungsweise erforschten Angelegenheit versteht und verinnerlicht hat.
Ab dann gibt es kein Zurück mehr und die Begeisterung für das Erfahrene, wird nun zum Beschleuniger im Lernakt. So tun wir es von Beginn an mit dem Leben, welches uns irgendwann ganz ahnungslos zufiel. Noch frei von Gedanken und somit ohne Bedenken, nahmen wir – ohne Zweifel – das Geschenk des Lebens an und erforschten es so tief, weit und intensiv im Innersten, dass dies uns gewissermaßen ausdehnte, bis man die – für das erste Leben – passende Größe erreicht hatte und auch jede weitere – für alle folgenden Ereignisse.
Sanfte Entfaltung von Innen heraus, nur der Fühlsinn ermöglicht dieses Wunder mit jedem Tag neu. Er arbeitet Eins zu Eins für uns, im Friedvollen als auch im Angriffsmodus. Wobei mir offensichtlich wurde, dass sich im Letzteren verharrend – nichts geliebt Lebendiges wächst, sondern vielmehr abgetragen wird – was einfach nicht in das Leben auf der Erde gehört.
Doch bin ich achtsam in und mit mir, bin ich es ebenfalls mit jedem Anderen. Denn auch ich kann nicht mehr Brauchbares ausgeben, beziehungsweise auswerfen – als nun mal in mir ist.
Merkwürdigerweise war dies schon immer so. Doch es kam mir nicht gelegen, deshalb hab ich diese leicht nachfühlbare Offensichtlichkeit – beharrlich und erfolgreich ignoriert. Heute nun will ich mir vergeben. Und soweit ich kann, gilt es nun für mich darauf zu achten, was mich innerlich bewegt und treibt. Zum Beispiel dazu antreibt, den stillen Wohlfühlraum in mir sprunghaft zu verlassen, anstatt mich einfach nur zurückzulehnen und das Leben pur, in den Moment zu geben. Alles, was dann folgen mag, ist wahrlich nicht von mir gemacht und stammt desöfteren auch nicht einmal aus der mir bekannten Welt.
Die Woche wird heiter, lautet die Prophezeiung, welche direkt in meiner Wahrnehmung aufleuchtet, eingereicht vom Sinn für die Anerkennung aller Liebe im Menschen.
Empfehlung des Freudvollen
Fragt man Dich, weise nur auf das Offensichtliche hin, die Fülle in allem, das Schöne und Wohlgefällige, welches im Alltag gern übersehen wird. Jene, welche dennoch beharrlich auf das Übel bestehen, lass in Frieden ziehen. Das Licht ist überall und holt jeden heim.
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Hat dies auf haluise rebloggt.
sich alles „schön-reden“ ist damit nicht gemeint.
die beachtung des nicht-schönen hilft dem UNTERSCHEIDUNGSVERMÖGEN, das wir brauchen, um das SCHÖNE, WAHRE aus uns, für uns zu erkennen und somit es wertschätzen zu können … luise
Geliebte Luise, selbstverständlich hast du recht, was schön ist, braucht ja gar nicht schön-geredet zu werden, ja nicht einmal sichtbar sein. Und dennoch ist, wie du bemerkst, das Schöne stets fühlbar in uns selbst. Und es ist wahr, nicht alles ist wirklich schön, womit man sich manchmal vergleicht und unbewusst sogar abwertet. Vieles wird nur für den Moment kaschiert, um der Illusion den Anschein von Echtheit zu leihen.
Füllige Grüße * Luxus